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Rückenschmerzen

Linderung durch neurotrope Wirkstoffe

 

Persistierende und chronische Krankheiten erweisen sich zunehmend als ein Schwerpunkt der Gesundheitsversorgung in den westlichen Industrieländern. Dazu zählen insbesondere auch chronische Rückenschmerzen. Die Kombination aus Uridinmonophosphat, Folsäure und Vitamin B12 kann maßgeblich zur Linderung von Rückenschmerzen beitragen, da diese Nährstoffe zur Regeneration von Nervenzellen und zur Linderung der Schmerzen beitragen.

 

Rückenschmerzen klingen in der Regel nach vier bis sechs Wochen spontan oder mit therapeutischen Maßnahmen wie Rückengymnastik wieder ab. Die Schmerzen können jedoch das akute Stadium überdauern und chronisch werden. So entwickeln bis zu 30 Prozent der Patienten chronische Rückenschmerzen.

 

Kategorien chronischer Rückenschmerzen

- severe persistent (schwerwiegend, anhaltend): Die Patienten leiden unter starken, konstanten und langanhaltenden Rückenschmerzen. Sie können so intensiv sein, dass sie die alltäglichen Aktivitäten stark beeinträchtigen und die Lebensqualität erheblich reduzieren.

- moderate persistent (mäßig, anhaltend): Bei mäßig persistenten Rückenschmerzen haben die Patienten zwar anhaltende Beschwerden, aber die Intensität ist etwas geringer. Die Schmerzen können die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen.

- mild persistent (leicht, anhaltend): Mild persistente Rückenschmerzen sind weniger ausgeprägt und beeinflussen die Lebensqualität entsprechend weniger stark. Die Schmerzen können zwar über längere Zeiträume anhalten, aber sie sind weniger intensiv und können mit geeigneten Maßnahmen wie leichten Dehnübungen oder Medikamenten gelindert werden.

- fluctuating (schwankend): Die Patienten leiden unter Rückenschmerzen, die nicht kontinuierlich, sondern in Schüben auftreten. Die Intensität und Dauer der Schmerzepisoden können variieren.

 

Risikofaktoren für die Chronifizierung

Neben einer schwachen Rumpfmuskulatur, einem schlechten Trainingszustand, einem allgemein schlechten Gesundheitszustand, Nikotinkonsum und höherem Alter spielen auch Nervenwurzelreizungen eine Rolle bei der Entwicklung chronischer Rückenschmerzen. Gereizte Nerven im Rücken können zu starken Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit führen, insbesondere bei Aktivitäten wie Bücken, Heben oder Drehbewegungen.

 

Auslöser Nervenreizungen

Mit zunehmendem Alter können degenerative Veränderungen der Wirbelsäule auftreten, wie z. B. eine Wirbelkörperarthrose oder Spinalkanalstenose. Diese Veränderungen können zu einer Kompression der Nerven führen. Ebenso können verkrampfte Muskeln im Rückenbereich Druck auf Nerven ausüben und sie reizen. Ein Bandscheibenvorfall sowie Traumata (Unfälle, Stürze, Sportverletzungen) sind weitere Risikofaktoren.

 

Behandlungsmöglichkeiten

Eine vorübergehende Schonung der betroffenen Region kann helfen, die gereizten Nerven zu entlasten und die Heilung zu fördern. Des Weiteren können durch physiotherapeutische Maßnahmen Muskelverspannungen gelöst, die Beweglichkeit verbessert und die Stabilität der Wirbelsäule gestärkt werden. Auch schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente können vorübergehend eingesetzt werden.

Zur Unterstützung der Neurodegeneration haben sich zudem neurotrope Nährstoffe bewährt. Die Wirkstoffkombination aus dem Pyrimidinnukleotid Uridinmonophosphat (UMP), Vitamin B12 und Folat (z. B. Doloctan® forte) kann zu einer signifikanten Reduktion der Schmerzintensität und der Symptome wie Brennen, Kribbeln oder Taubheitsgefühlen führen. Diese Behandlung eignet sich auch als begleitende Maßnahme im Rahmen der klassischen Schmerztherapie mit Analgetika.

 

UMP: Die Supplementation von UMP fördert die Regeneration der Nervenzellen und verbessert die motorische Funktion.

Folsäure: Die Gabe von Folsäure kann zur Schmerz-Linderung beitragen.

Vitamin B12: Vitamin B12 ist ebenfalls für die Gesundheit des Nervensystems wichtig ist. Eine Supplementierung mit Vitamin B12 kann die Schmerzintensität und funktionelle Einschränkungen signifikant verbessern.

 

Eva Ruhland


Heilpflanze Knoblauch

Besonders wertvoll bei Bluthochdruck und Gefäßablagerungen

 

Der Knoblauch (Allium sativum) ist als Heilpflanze anerkannt, denn er enthält eine Vielzahl von Wirkstoffen, die für die Herz- und Gefäßgesundheit sehr wertvoll sind. In Studien konnten für die Schwefelinhaltsstoffe Wirkungen nachgewiesen werden, die den Einsatz von Knoblauch zur Senkung eines erhöhten Blutdrucks und Cholesterins, zur Verbesserung der Fließeigenschaft des Blutes und zur Senkung von oxidativem Stress und damit einhergehenden Zellschädigungen sinnvoll erscheinen lassen.

 

Gesundheitliche Effekte durch die wasserlösliche Schwefelinhaltsstoffe

Knoblauch und Zwiebeln zählen zu den ersten kultivierten Pflanzen. Entsprechend reicht auch der Einsatz von Knoblauch in der Naturheilkunde weit zurück. Wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass für die positive gesundheitliche Effekte vor allem die wasserlösliche Schwefelinhaltsstoffe wie Sulfur und Cysteine verantwortlich sind. Diese sind im rohen Knoblauch vorhanden, allerdings in geringen Mengen. Zudem enthält Knoblauch Allicin, der von Alliin gebildet wird, sobald der Knoblauch zerkleinert wird. Daraus entstehen seine Derivate, die fettlöslichen Verbindungen. Sowohl Allicin als auch diese Derivate sind für die „Nebenwirkungen“ des Knoblauchs verantwortlich, wie Magen-Darm Beschwerden, Mund-und Körpergeruch.

Dies ist der Grund warum Knoblauch im rohen Zustand in großen Mengen nicht nur unpraktisch ist, sondern auch nicht das volle Potenzial entfaltet mit dem Ziel, die kardiovaskuläre Gesundheit zu fördern.

Die Art der Weiterverarbeitung des Knoblauchs ist daher sehr wichtig, denn diese bestimmt das Endprodukt, welches dann die chemische Zusammensetzung und folglich auch die gesundheitlichen Vorteile definiert.

 

Anwendungsbereiche für Knoblauch

In mehreren Studien konnte ein breites Anwendungsgebiet definiert werden. So wurde eine lipid- und cholesterinsenkende Wirkung festgestellt. Auch konnte eine Senkung der Thrombozytenaggregation und Veränderung der Plasmaviskosität beobachtet werden. Für Hypertoniker entscheidend ist die gefäßprotektive Wirkung der Heilpflanze durch die angenommene Hemmung der Prostaglandinproduktion. Des Weiteren wurde über die Prävention der Atherosklerose und vaskulärer Erkrankungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Knoblauch berichtet.

Knoblauch wird daher eingesetzt zur unterstützenden Behandlung bei Arteriosklerose und damit in Zusammenhang stehenden Erkrankungen wie Bluthochdruck und einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall. Durch die regelmäßige Einnahme von Knoblauch kann Studienergebnissen zufolge der systolische Blutdruck im Schnitt um 7,7 mmHg und der diastolische um durchschnittlich 5 mmHg und somit um fünf bis zehn Prozent gesenkt werden. Neben der antithrombotischen Wirkung von Knoblauch konnte auch ein antibiotischer Effekt nachgewiesen werden. Knoblauch wird außerdem zur unterstützenden Behandlung bei Zivilisationskrankheiten (hohe Cholesterin- und Triglyceridwerte, Diabetes mellitus) eingesetzt.

 

Alle Vorteile der Heilpflanze Knoblauch nutzen

Um alle gesundheitlichen Vorteile des Knoblauchs zu nutzen, die deutlich über die der rohen Heilpflanze hinausgehen, eigen sich Produkte mit dem A·G·E-Wirkstoffextrakt (engl. Aged Garlic Extract, z. B. Kyolic® Kardio Liquid). Der Kyolic Knoblauch reift fast zwei Jahre; in dieser Zeit werden die wertvollen, aber noch scharfen und weniger gut verträglichen Substanzen umgewandelt (z. B. Allicin). Es entsteht eine der aktivsten Formen von mehreren, wasserlöslichen, organischen Schwefelverbindungen – der SulfurCysteinComplex –, die nach der Reifung reich an gefäßaktiven Stoffen ist und ihre vorteilhaften Eigenschaften für die kardiovaskuläre Gesundheit voll entfaltet. Die Essenz wirkt sich förderlich auf Blutdruck und Cholesterinwerte aus und unterstützt das kardiovaskuläre System und ist daher besonders zum Diätmanagement bei leichtem Bluthochdruck und Störungen der Gefäßfunktionen geeignet, z. B. bei erhöhtem Homocysteinspiegel und im Frühstadium der Atherosklerose. Aufgrund der hohen Verfügbarkeit verursacht die Einnahme zudem keinen Körpergeruch. Das Produkt ist gut verträglich und kann ergänzend zu Medikamenten wie Blutdrucksenkern oder Statinen eingenommen werden. Darüber hinaus ist der A·G·E-Extrakt der Wirkstoff unter den Knoblauchprodukten, der mit nahezu 900 Peer-Review-Publikationen eine besonders hohe wissenschaftliche Evidenz aufweist.

 

Knoblauch weist eine beachtliche Menge an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen auf

In der Medizin werden vor allem die antimikrobiellen, fibrinolytischen, lipidsenkenden und thrombozytenaggregationshemmenden Kräfte des Knoblauchs genutzt. Es hat sich gezeigt, dass Allium sativum Hypertonie, Hypercholesterinämie, Atherosklerose und deren Folgeerscheinungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt entgegenwirken kann, sodass Knoblauch hier als therapiebegleitende bzw. unterstützende Maßnahme empfohlen werden kann.

 

Weitere Informationen: www.kyolic.de


Eine sektorale Heilpraktiker-Erlaubnis in Chiropraktik?

Anmerkung zum Chiropraktik-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts

 

Seit vielen Jahren hat sich zunehmend die Praxis der Gesundheitsämter etabliert, Heilpraktikererlaubnisse beschränkt auf bestimmte „Sektoren“ zu erteilen. Entscheidendes Kriterium für eine Eignung als Sektor ist, ob ein Tätigkeitsgebiet „hinreichend abgrenzbar“ ist, und das ist bei Gesundheitsfachberufen wie der Physiotherapie, Logopädie und Podologie deshalb kein Problem, weil sie nicht nur Heilkunde sind, sondern in jeweils eigenen Berufsgesetzen geregelt sind. Die Abgrenzbarkeit ergibt sich hier qua Gesetz.

 

Die Osteopathie ist nicht gesetzlich geregelt, und auch auf dem Gebiet des Sozialversicherungsrechts gibt es – anders als etwa in der Manuellen Therapie als spezieller Qualifikation für Physiotherapeuten nach den Heilmittelrichtlinien – keine Regelungen. Das BVerwG hat 2019 einen Sektor Osteopathie wegen fehlender klarer Abgrenzbarkeit verneint. weiterlesen


Topaktuell: Assoziationen zwischen Vitamin D-Mangel und Covid-19

 

Gleich vier aktuelle Arbeiten, die in diesem Monat (April 2020) publiziert wurden, deuten auf eine Assoziation zwischen suboptimalen Vitamin D-Werten und Covid-19 hin.

 

Die Covid-19-Pandemie hat die Welt fest im Griff. Öffentliche Gesundheitsmaßnahmen, die das Infektions- und Mortalitätsrisiko, zusätzlich zur Quarantäne, reduzieren können, werden dringend benötigt. Vitamin D kann das Infektionsrisiko über mehrere Mechanismen reduzieren. Dazu gehört die Induktion von Cathelicidinen und Defensinen, die die Replikationsraten der Viren und die Konzentrationen an proinflammatorischen Zytokinen verringern können, die sonst zu einer Entzündung führen, die die Lungenschleimhaut schädigt. Die Folge ist eine Pneumonie. Während eine Vitamin D-Supplementierung das Influenza-Risiko in einigen Beobachtungs- und klinischen Studien reduzierte, war dies in anderen Arbeiten nicht der Fall. Unterstützende Evidenz für die Rolle von Vitamin D bei der Risikoreduktion von Covid-19 liefert die Tatsache, dass der Krankheitsausbruch im Winter stattfand, wenn die 25-Hydroxyvitamin D (25(OH)D)-Konzentrationen am geringsten sind. weiterlesen


Europäer mit lebenswichtigem Nährstoff unterversorgt

Ist dies eine mögliche Ursache für die beunruhigende Krebsstatistik?

 

Krebs entsteht aufgrund vieler Faktoren, wie Ernährung, Lebensstil und der Umgebung, in der wir leben. Die Wissenschaft interessiert sich zunehmend für das essenzielle Spurenelement Selen, das offensichtlich eine schützende Wirkung hat. Das einzige Problem ist, dass viele von uns nicht ausreichend mit diesem Nährstoff versorgt sind.

 

Der menschliche Körper benötigt eine Vielzahl verschiedener Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und anderer Nährstoffe, um richtig zu funktionieren. In den vergangenen Jahren hatte die Wissenschaft jedoch einen ganz bestimmten Nährstoff im Blick: das Spurenelement Selen. Unzählige Populationsstudien haben ergeben, dass niedrige Selen-Blutwerte mit einem erhöhten Risiko verschiedener Krankheiten und Gesundheitsprobleme in Zusammenhang stehen. Außerdem lassen verschiedene sorgfältig angelegte Interventionsstudien darauf schließen, dass durch eine erhöhte Selenzufuhr Morbidität und Mortalität gesenkt werden können. weiterlesen


Fit in den Frühling - Power durch Vitalstoffe

Speziell nach einem langen, kalten und dunklen Winter sind die Vitalstoffreserven in unserem Körper oft erschöpft und müssen aufgefüllt werden. Ferner ist unsere Gesellschaft immer mehr bestrebt, ihre Gesundheit möglichst natürlich und umfassend zu erhalten und bei eventuell dennoch aufkommenden Krankheiten auf Mittel der Natur zu setzen. Vitalstoffe wie Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Pflanzenbegleitstoffe, Fette, Aminosäuren und Enzyme in komplexer Zusammensetzung sind die Grundlage für ein gesundes und vitales Leben. Ebenso von enormer Bedeutung ist zudem vitales Wasser als Basis für alle unsere Körperfunktionen und als Überträger von Informationen.

Setz man auf das Zusammenspiel all dieser Komponenten, trägt man bereits einen großen Beitrag zur Erhaltung seiner Gesundheit bei. Als Facharztpraxis mit Schwerpunkt Vitalstofftherapie möchten wir Ihnen im Folgenden einen Überblick über die wichtigsten Vitalstoffe und einen Leitfaden geben, der sie unterstützen soll Ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. weiterlesen


Linderung mit Langzeiteffekt möglich

 Allergische Erkrankungen durch Gegensensibilisierung stoppen

 

Auslöser für Allergien sind zunehmend eine stärker belastete Umwelt und veränderte Lebensgewohnheiten („western lifestyle“). Ein wichtiger Faktor ist die vermehrte und länger andauernde Freisetzung von Pollen durch eine erhöhte durchschnittliche Jahrestemperatur. Die wärmer werdenden Winter lassen die Pflanzen früher erblühen. Die Pollensaison verlängert sich deutlich und damit auch die Leidenszeit der Allergiker. weiterlesenFoto ©: goa_novi/istock – thinkstock


Gesund alt werden mit Coenzym Q10

 

Anti-Aging versus Well-Aging

Jeder Mensch wünscht es sich gesund und vital bis ins hohe Alter zu bleiben. Wir wissen alle, dass sich unser Körper im Laufe der Jahre verbraucht, die Gelenke steifer werden, die Kondition nachlässt und die ein oder andere gesundheitliche Einschränkung uns beeinträchtigen wird. Doch unser aller Ziel ist es von schweren oder lebensverändernden Krankheiten verschont zu bleiben und im Alter noch Freude, Glück, Kraft und Lebensenergie zu verspüren. Wir können und wollen das Altern an sich nicht aufhalten, sondern unser Ziel ist es gesund alt zu werden. Dabei spielt ein Vitalstoff, nämlich das Coenzym Q10, eine entscheidende Rolle. weiterlesen


Harnwegsinfektionen (HWI) bei Kindern

 

Bei Kindern ist die Zystitis, also eine Entzündung der unteren Harnwege, die häufigste Erkrankung des Harnblasentraktes. In 80-90% der Fälle ist eine Besiedlung der Harnröhrenschleimhaut mit gramnegativen Bakterien vom Typ E.coli für die Erkrankung verantwortlich. E.coli ist ein an sich harmloses, gramnegatives Bakterium, das zu 100% im menschlichen Darm anzutreffen ist. Aus dieser gewohnten Umgebung herausgerissen und, z.B. durch mangelnde Hygiene, in die obere Harnröhre übertragen, kann sich E.coli jedoch durch so genannte Adhäsine an Schleimhäuten anheften und so stark vermehren, dass es zu einer Entzündung kommt. Begünstigt wird die Erkrankung durch das Geschlecht - Mädchen sind sehr viel häufiger betroffen als Jungen -, mangelnde Hygiene und eine Schwächung des Immunsystems. Die sekundären Pflanzeninhaltsstoffe der Cranberry (PAC), die eine Adhäsion der Bakterien an den Schleimhäuten unterbinden, haben sich sowohl in der Therapie als auch der Prophylaxe von akuten und chronischen Harnwegsinfekten bewährt. weiterlesen


Erektile Dysfunktion

L-Arginin erhöht NO-Produktion und steigert so die sexuelle Funktion

 

Rund 20 Prozent aller Männer ab einem Alter von 40 Jahren leiden in Deutschland unter Erektionsstörungen – häufig mit schwerwiegenden Folgen. Die Einführung von Sildenafil und der Nachfolgesubstanzen stellte einen Meilenstein in der Behandlung der erektilen Dysfunktion dar. Doch Sildenafil & Co. weisen teils erhebliche unerwünschte Effekte auf. Eine nebenwirkungsfreie Möglichkeit bietet dagegen die Aminosäure L-Arginin. Sie fördert die Produktion von Stickstoffmonoxid und unterstützt so die Erektionsfähigkeit. Weiterlesen


Borreliose – Licht ins Dunkel


Das Schreckgespenst der chronischen Borreliose huscht durch die Praxen. Egal, wer davon betroffen ist, fürchtet, nie mehr gesund zu werden. Das kriegerisch-imperialistische Denken von Feinden in unserem Körper, die mit schwerstem Geschütz vernichtet werden müssen, hat sich ja nun inzwischen millionenfach als falsch erwiesen.

 

Wie aber geht es denn richtig? Wie heilen wir denn die Borreliose naturheilkundlich? Weiterlesen


Verspannungen durch Dehnen der Muskulatur lösen


Wer morgens die Augen aufschlägt, weiß es bereits: Diese Nacht war nicht gut. Nicht gut für Hals, Nacken und Schultern. Denn alles fühlt sich steinhart an. Dann reicht schon eine minimale Drehung des Kopfes aus und ein stechender Schmerz fährt durch Mark und Bein. Die Muskulatur der Halswirbelsäule, des Schultergürtels und der Nackenpartie ist verspannt. weiterlesen


Behandlung von Stressbeschwerden und Burnout

 

Die Ursachen für die zunehmend steigenden Zahlen an chronisch gestressten Menschen und Burnout-Betroffenen sind den Medizinern und Wissenschaftlern wohl bekannt. In der immer schneller werdenden Leistungsgesellschaft ist der Körper gezwungen, mit exponentiell zu-nehmenden Anforderungen in Arbeit und Privatleben umzugehen. Ein Erwachsener greift pro Tag, je nach Berufsgruppe, bis zu 30.000 Wörter an Gedrucktem auf. Somit nimmt der Mensch doppelt so viel Information wahr, wie ein durchschnittliches Gehirn in dieser Zeit überhaupt verarbeiten kann. weiterlesen

 


Moderne virustatische Phytotherapie bei Herpes simplex

 

Von den acht Arten humaner Herpes-Viren treten HSV Typ I (Mundregion), HSV Typ II (Genitalregion) sowie das Varizella Zoster Virus (VZV) am häufigsten auf und führen zu den typischen Epithelzellen-Infektionen der Haut. HSV-I-Infektionen, aufgrund ihrer Lokalisation Lippenherpes genannt, sind unangenehm, rezidivierend und für Betroffene oft eine psychische Belastung. Zur lokalen Behandlung sind heute zwei Therapieformen mit ganz unterschiedlichen Wirkansätzen relevant: die intrazelluläre Replikationshemmung der Nukleosidanaloga und die extrazelluläre Rezeptorblockade mit phytotherapeutischem Melissenextrakt. Welche Therapieform ist geeigneter? weiterlesen